Viele freuten sich, als sie via Facebook erfuhren, dass es auch im Sommersemester 2015 eine Party der Germanistik-Studierenden stattfinden wird. Die Party fand am 14.April in Popper Mór Mulatója statt. Diesmal hatten wir einige besondere Gäste: die Studendtengruppe aus Göttingen. Tolle Stimmung, gute Musik und perfekte Organisation.
Die Gäste sollten bis halb acht ankommen, um am Wettbewerb teilnehmen zu können. Als alle da waren, konnte es in den hübsch dekorierten Räumlichkeiten des Pub losgehen. Die Moderatorin, Tímea Kis-Szabó, trug ein Kleid, das an die traditionelle deutsche Tracht erinnerte, und unterstrich damit die Grundidee der Veranstaltung noch mehr. Gegen acht Uhr begann der Wettbewerb, der alle Teilnehmenden auf die nachfolgende Party einstimmte. Die Teilnehmer bildeten zusammen mit den Studierenden aus Göttingen fünf gemischte Gruppen, darunter auch mehrere Dozentinnen und Dozenten.
Es gab drei Aufgabe. Erstens ein Assoziationsspiel: Es wurden Bilder projiziert wurden, die humorvoll einen Dozenten oder eine Dozentin dargestellt haben. Die Aufgabe war natürlich herauszufinden, um wen es sich dabei handelte. Die zweite Aufgabe war ein Quiz, die Fragen in Grammatik, Landeskunde und Literaturwissenschaft beinhalteten. Es gab drei Stufen mit immer schwierigeren Fragen, die manchmal großes Kopfzerbrechen bereiteten. Die letzte Aufgabe war die Identifizierung von Musikstücken. Die Lieder waren natürlich deutsche Songs. Diese Aufgabe war am schwierigsten, weil es darunter auch Lieder gab, die die Studierende noch nie gehört haben. Aber das war kein Problem, alle hatten sehr viel Spaß. Während die Organisatoren die Punkte zusammenzählten, sorgte eine waschechte „germanistische Band“ für gute Stimmung. Die Mitglieder heißen: Balázs Béres, Benedek Béres und Dénes Beck. Sie spielten auch deutsche Songs und das Publikum war an Anfang an begeistert.
Über die Idee der Band fragte GeMa eines der Mitglieder, Benedek Béres,: „Die Idee für die Band kam schon früher. Der Name ist übrigens „Scarified“. Wir wollten Musik machen, die nicht sehr bekannt ist. Das Genre ist so zu sagen eine Fusion von Funk und auch Metall, vermischt mit anderen Elementen. Zurzeit spielen wir Songs von der Band Primus und Rush, arbeiten aber auch an eigenen Liedern. Für die Germanistenparty hatten wir einen Rammstein Song als Party-Gag bearbeitet. Dass alle Mitglieder Germanistikstudenten sind, ist ein Zufall. Alle hatten/haben auch andere Musikprojekte neben Scarified. Auch deshalb hatten wir gedacht, dass wir uns mal auf der Germanistenparty vorstellen. Ehrlich gesagt hatten wir nicht gedacht, dass unsere Musik so vielen gefallen würde.“
Nach dem Konzert kam es zur Verkündung die Wettbewerbsergebnisse. Danach konnten die Studierenden miteinander und mit den Dozenten und Dozentinnen plaudern und die Sprache mit den Gästen aus Götting üben.
Wir hoffen, dass sich alle Teilnehmer wohlgefühlt haben und wir danken den Organisatoren für das schöne Erlebnis!
/Lívia Gyulai/
Bilderquelle: Gergely Kiss-Albert