Die Germanistenparty: wieder ein Erfolg

Autor: Tímea Fehér

Zeitung: 2014/2

Rubriken: Freizeit, Studiosi

Bericht einer Mitorganisatorin

Am Anfang des Wintersemesters 2014 wurde im Rahmen des Kurses ‚Fachschaft‘ die Idee aufgeworfen, wieder einmal eine Germanistenparty zu organisieren. In den letzten Semestern war sie ein großer Erfolg, deshalb stand das außer allem Zweifel, dass wir, Mitglieder der Fachschaft, gern diese Aufgabe übernehmen.  Obwohl wir auch anderweitig viel zu tun hatten, war es ein großer Spaß, für die anderen zu arbeiten und sehen, wie das Ganze sich langsam zusammensetzt.

Und wie die Party gelungen ist? Lies weiter!

Die OrganisatorInnen kamen am 11. November um 18 Uhr an, um alles vorzubereiten, damit um 19 Uhr ein schön geordneter Raum auf die Gäste wartet. Da gab es alles, was gut und teuer ist: Sekt als Welcome-Drink, Kuchen, Sandwiches und die wunderschöne und spektakuläre „Germanistentorte“, die von Tímea Kis-Szabó, der Moderatorin der Nacht, gefertigt wurde.

welcomedrink Die freundliche Begrüßung

Kurz danach begann der große Wettbewerb unter den vier Gruppen, die sich folgende, sprechende Namen ausgesucht haben: der Genie-Kult, das Feuer, die drei Fragezeichen, und die Gruppe Supergut. Die Aufgaben waren vielfältig, es gab hie und da humorvolle, oder auch ernstes Wissen fordernde Fragen. Die erste Aufgabe war ein Assoziationsspiel, wobei man herausfinden sollte, welcher Dozent oder welche Dozentin mit den projizierten Bildern assoziiert werden können. Damit wurde die gute Stimmung angegeben. Bei der nächsten Aufgabe wurde die Schnelligkeit der Teilnehmer getestet. Man sollte ein schwarz-weißes Puzzle zusammensetzen, was gar nicht so einfach war. Die folgende Herausforderung bestand aus einem Quiz. Die ersten Fragen waren relativ einfach, doch danach wurden sie immer schwieriger. Das Wissen der Studenten wurde in vielen Bereichen gefragt, wie Grammatik, Landeskunde, Kultur, Literatur oder Geschichte. Ferner gab es Aufgaben, wo man entweder versteckte Fähnchen im Raum suchen oder bekannte deutsche Schlager erkennen musste. Schließlich, aber nicht zuletzt, wurde wieder die Literatur hervorgehoben. Je mehr deutschsprachige Autoren samt Werke aufgelistet werden konnten, desto mehr Punkte bekamen die Gruppen. Als Auflockerung zum Schluss bereiteten sich die OrganisatorInnen mit einer sehr kreativen Aufgabe vor. Populäre ungarische Lieder mussten ins Deutsche übersetzt werden. Die vorgelesenen Ergebnisse waren beachtenswert. Die Germanisten konnten ihre Künstlervene durch diese genialen Übersetzungen unter Beweis stellen.

Als Sieger trat die Gruppe Genie-Kult hervor. Jeder bekam aber eine Teilnahmeurkunde und nachdem das große Gruppenfoto geschossen wurde, konnte endlich die Torte gekostet werden. Mit einem kleinen Feuerwerk sogar wurden alle Germanisten und das Institut gefeiert.

germanistentorte

Die mittlerweile berühmt gewordene Germanistentorte von Tímea Kis-Szabó

 

GeMa fragte zwei Organisatorinnen, wie sie die Germanistenparty erlebt haben.

Tünde Pető: „Ich war mehrmals bei der Organisation der früheren Germanistenparties dabei und ich denke, dass diese Party sehr gut gelungen ist und die neuen Aufgaben, die wir uns ausgedacht haben, gelungene Entscheidungen waren. Außerdem war ich sehr froh, dass so viele Erasmus-StudentInnen gekommen sind.

Anikó Labos meinte: „Ich habe noch nie an der Organisation der Germanistenparty teilgenommen, aber jetzt habe ich die Möglichkeit gehabt, im Rahmen der Fachschaft das auszuprobieren. An der Erfindung der Spiele war ich in großem Maße beteiligt und ich bin sehr glücklich, dass es so erfolgreich war, weil dieses Jahr die meisten Leute an den Spielen teilgenommen haben und alle haben es sehr genossen. Das nächste Mal möchte ich keineswegs diese Möglichkeit, die Party zu organisieren, auslassen.“

Germanisten: Wir bilden eine Einheit!

wettbewerb

Die OrganisatorInnen (von links nach rechts): János Majzik, Anikó Labos, Tímea Fehér, Tünde Pető, Tímea Kis-Szabó

/Tímea Fehér/

 Bildquellen:

Fotos von Tímea Fehér